Schulneubau ohne Lärm
Als 600 Schüler und rund 100 Lehrer ihre neue Schule bezogen, hatte die nicht nur ihren Namen, sondern auch ihre Form verändert.
Die Grevegård-Schule im schwedischen Göteborg heißt jetzt Freja-Schule. Und die Form ist alles andere als rechteckig. Die Idee der Architekten, eine Schule ohne Rückseite zu bauen, mündete in einem Ensemble aus drei sechseckigen Baukörpern mit Klinkerfassaden.
Drei Sechsecke durch zentralen Eingangsbereich verbunden
Die Freja-Schule besteht aus drei Sechsecken, die einen verspielten, abwechslungsreichen Hof umgeben. Die Schulgebäude bieten eine Brutto-Grundfläche von zusammen rund 10.000 Quadratmetern und verfügen über große Klassenzimmer für Schülerinnen und Schüler von der Vorschule bis zur 9. Klasse.
Durch die Form der Baukörper, die über einen zentralen Eingangsknoten miteinander verbunden sind, sollen einerseits abwechslungsreiche Freiflächen für die Kinder und andererseits eine Offenheit in alle Richtungen geschaffen werden. Von außen wirkt die Schule streng und verspielt zugleich. Diese Anmutung entsteht auch im Innern. Verschiedene Raumtypen mit unterschiedlichen Formen schaffen eine Umgebung mit Platz für Geborgenheit, Gemeinschaft, Spiel und reichlich Anregungen für Kinder und Pädagogen.
Sorgsame Materialauswahl
Die Gebäude besitzen eine deutlich erkennbare Struktur mit attraktiven Außenbereichen und einem guten Zusammenhang zwischen Drinnen und Draußen. Die Auswahl der Materialien für die Innen- und Außenbereiche erfolgte mit größter Sorgfalt – sie sind langlebig und entwickeln mit der Zeit eine schöne Patina.
Die Raumdecken in der Schule sind mit Troldtekt-Akustikplatten in Weiß und Natur Grau ausgestattet, die mit dem Profilsystem T24 montiert wurden. Die Lösung verringert effektiv die Lärmpegel in den Räumen und schafft so eine wichtige Voraussetzung für das Lernen und das Wohlbefinden von Schülern und Lehrern.