Platz für Rückzug und Gemeinschaft
Das Familienhaus von TrygFonden ist ein Angebot an Familien, deren Kinder im Hammel Neurocenter stationär behandelt werden. In schöner Umgebung und im sicheren Rahmen können Familien trotz der meist langandauernden Behandlung und Rehabilitation zusammen sein.
Mit dem Familienhaus des TrygFonden direkt neben dem Hammel Neurocenter können Eltern und Geschwister zusammen sein, während die Eltern gleichzeitig die Behandlung oder Rehabilitation ihres Kindes mitverfolgen können. Insgesamt acht Wohnungen mit eigenem Bad und eigener Terrasse sind um einen Hof gruppiert, der zum schönen und wohnlichen Gemeinschaftsbereich gehört, den das Haus ebenso bietet.
Das Familienhaus wurde um quer verlaufende Bänder gebaut, die verschiedene Zonen schaffen und dem Haus Übersichtlichkeit verleihen. Auch die Größenordnung unterstützt die wohnliche Atmosphäre. Alle Räume bieten engen Kontakt zwischen drinnen und draußen, nicht zuletzt mit Ausblick auf Natur und das Flusstal.
Schwerpunkt auf Tageslicht und Akustik
Bei der Materialauswahl wurde Wert auf taktile und warme Materialien gelegt, die zusammen mit dem Tageslicht und den sorgfältig ausgewählten Farben und Dekorationen die Sinne wecken. Innen ist Holz ein durchgängiges Material auf den Fußböden und in den Küchen, in denen die Familien selbst Mahlzeiten zubereiten können.
Troldtekt Akustikplatten wurde in den Wohnungen, Gemeinschaftsräumen und an den Dachtraufen im Freien als Deckenmaterial verwendet. So wurde ein ansprechendes Gesamtbild geschaffen, das dem Haus Ruhe verleiht und die Räume auf natürliche Weise in den Gemeinschaftsbereich fortsetzen lässt.
Søren Rasmussen, Architekt bei CUBO berichtet: „Das Haus bildet den Rahmen für Familien, deren Alltag aus der normalen Umgebung herausgerissen wurde. Ein Rahmen, in dem die jeweilige Familie sowohl nah beieinander sein als auch die Gemeinschaft mit anderen Familien in einer ähnlichen Situation suchen kann. Hier wurde der Fokus vor allem auf Akustik im Verhältnis zur Geräumigkeit des Hauses gerichtet.“