Designer Søren Vester: Zeitgemäße Renovierung eines alten Pfarrhauses
Bei der Renovierung seines alten Hauses im dänischen Thise probiert Søren Vester viele gute Designideen aus. Vor Kurzem ließ er eine Akustikdecke vom Typ Troldtekt V-Line montieren, deren Platten auf der Basis des neuen Zementtyps FUTURECEM™ hergestellt wurden.
Søren Vester ist hauptberuflich Designer und in Dänemark durch verschiedene TV-Programme bekannt. Nebenbei betreibt er die Initiative „Vesters Workshop“, mit der er Menschen dabei unterstützt, ihr Traumhaus zu entwerfen.
Vester selbst lebt mit seiner Familie in Thise am Limfjord an der dänischen Westküste. Dort bewohnt die Familie einen alten Pfarrhof von 1896, der zum laufenden Renovierungsprojekt geworden ist.
„Wir renovieren jetzt schon seit vierzehn Jahren, wann immer Zeit dafür ist. Außer den Außenmauern haben wir fast alles andere renoviert und isoliert. Wir haben das alte Gebäude in ein neues Zeitalter überführt und alles so instandhaltungsarm wie möglich gestaltet“, berichtet Søren Vester.
Harte Materialien führten zu schlechter Akustik
Weil die Vesters häufig Gäste haben, wird im Haus viel geredet, gelacht und diskutiert, bevorzugt in der großen Wohnküche und im Kreativbüro. Doch in Kombination mit einer Vorliebe für harte Materialien wie Estrichböden und roh belassene Wände ist dies ein Rezept für schlechte Raumakustik. Deshalb ließ der Designer Troldtekt-Akustikplatten in der Designvariante Troldtekt V-Line im Haus verbauen.
„Bei der Renovierung des ersten Stocks haben wir Akustikdecken einziehen lassen. Ab da gingen wir zum Arbeiten immer hoch, weil die Akustik oben so angenehm ist. Obwohl eigentlich die Kücheneinrichtung dran war, entschieden wir uns zuerst für die Schaffung einer guten Akustik in der Wohnküche und im Büro“, so Vester.
„Ich liebe unseren glatten Estrichboden, auf dem unser Hund rumlaufen kann und den wir öfter mal in Gummistiefeln betreten. Dank der Akustikregelung in Form der großen Deckenfläche können wir jetzt zu zehnt am Esstisch sitzen und einander gut verstehen. Auch Menschen mit Hörgeräten beschreiben einen spürbaren Unterschied, weil weniger Hall im Raum entsteht.“
Bewusst Materialwahl
Søren Vester entschied sich für Troldtekt-Akustikplatten auf Basis des Zementtyps FUTURECEM, der einen 30 Prozent niedrigeren CO2-Fußabdruck aufweist als traditioneller Zement. Troldtekt-Akustikplatten auf basis von FUTURECEM haben einen deutlich reduzierten CO2-Fußabdruck, und insgesamt ist der CO2-Fußabdruck während des gesamten Produktlebenszyklus 26,4 Prozent niedriger als bei Troldtekt auf Basis von grauem Zement. Die Herstellung der Akustikplatten im Werk Troldhede erfolgt mit 97,8 Prozent erneubarer Energie.
Nachhaltiges Bauen ist für Søren Vester ein unverzichtbares Kriterium:
„Wir müssen das einfach tun. Es ist wichtig, Materialien zu verwenden, die eine lange Lebensdauer haben und ohne den Einsatz schädlicher Chemikalien auskommen. Das Material muss durchweg ehrlich sein, und mit Troldtekt-Platten auf der Basis von FUTURECEM wird auch der CO2-Fußabdruck sehr niedrig gehalten.“
Design, das über Jahrzehnte hält
Die Variante Troldtekt V-Line erzeugt ein dezentes Muster aus V-förmigen Rillen an der Decke. Søren Vester entschied sich für die natürliche Färbung durch den Zement vom Typ FUTURECEM, der unter anderem kalzinierten Ton enthält.
„Der gräuliche Farbton changiert etwas und erzeugt eine eher rohe Optik, was dem alten Pfarrhaus aber eine interessante Note verleiht und gut zu den Deckenbalken passt. Es soll hier nicht zu viel Schnickschnack rein – je einfacher umso besser“, sagt der Designer.