Offener Grundriss stellt Akustik auf die Probe
Eine minimalistische Einrichtung, kaum Türen im Haus und große Fensterflächen lassen dem Schall in diesem Bungalow im dänischen Silkeborg freien Lauf. Der sehr offene Grundriss geht daher Hand in Hand mit einer Troldtekt-Akustikdecke, die das moderne Heim zu einem angenehmen Aufenthaltsort macht.
Auf einem Eckgrundstück in Silkeborg liegt ein funktionaler Flachdach-Bungalow mit 170 Quadratmetern Wohnfläche und schönen großen Fensterpartien. Der Grundriss ist offener gehalten als in klassischen dänischen Bungalows. Wohnzimmer, Küche, Esszimmer und Flur bilden einen großen Raum, der nur durch einen Kern in der Mitte unterbrochen wird. Dieser Kern besteht aus Toilette und Speisekammer und hat seitlich eingebaute Nischen mit Workstation und Leseplatz.
Der offene Grundriss, die großen Fenster und ein Fußbodenbelag aus Schiefer lassen das Haus geräumig wirken – doch entstehen dadurch auch Herausforderungen in Bezug auf die Akustik.
„Wir haben uns für Troldtekt-Akustikdecken im ganzen Haus entschieden. Einerseits, weil eine durchgehende Decke einen schönen visuellen Ausdruck schafft, und andererseits, weil es super wichtig ist, dass die Akustik in einem Haus wie diesem einfach stimmt. Der Schall breitet sich hier schnell aus, und deshalb haben die Akustikplatten eine enorme Wirkung“, erklärt Henrik Dissing, Geschäftsführer der Firma HD Bolig, die das Haus gebaut und ausgestattet hat.
Naturmaterialien im Fokus
Für Henrik Dissing ist es wichtig, dass das Haus gemütlich wirkt und Charme ausstrahlt, auch wenn es ein Neubau ist. Deshalb wurden für die Einrichtung reichlich Naturmaterialien verwendet, die zugleich umweltfreundlich sind.
„Im Haus soll man sich natürlich und angenehm fühlen. Wir haben uns für einen rustikalen Schieferboden und Troldtekt-Akustikplatten entschieden, die einen Kontrast zu den scharfen Linien und der minimalistischen Einrichtung des Hauses schaffen. Außen werden die schwarzen Mauerziegel durch helles Thermoholz und eine große überdachte Terrasse unterbrochen. Das ergibt ein interessantes Spiel zwischen kontraststarken Materialien“, sagt Henrik Dissing.
Die Terrasse wurde auf demselben Höhenniveau wie das Haus angelegt. Durch den nahtlosen Übergang wirkt sie wie eine Erweiterung der Innenräume im Freien. Sie ist perfekt nach Südwesten ausgerichtet und gut vor Nachbarn und Verkehr geschützt. So wird die Terrasse zu einem charmanten „Freiraum“.