Das Schmuckkästchen mit den tausend Uhren
Der Webshop Ditur.dk hat ein elegantes Domizil passend zum dynamischen Image erhalten.
Die Geschichte von Ditur ist in Dänemark unter allen Unternehmensgründern und Investoren bekannt. Zwei junge Zwillingsbrüder – Mikkel und Kasper Dissing – haben innerhalb weniger Jahre eine Marke aufgebaut, die sich in konstantem Wachstum befindet und inzwischen international orientiert. Die Kernprodukte sind Armbanduhren und Zubehör zu Preisen, die für jeden erschwinglich sind.
Das neue Domizil liegt in einem bewaldeten Industriegebiet südwestlich von Aarhus. Mit seinen gut gegliederten Fassaden aus dunkelgrauem Beton wirkt das Gebäude von außen schlicht und geradlinig. Eine zurückgezogene Fassade auf Straßenebene lässt den Eingangsbereich leicht und einladend erscheinen.
Showroom mit X-Faktor
Das Gebäude hat die Form eines schwebenden Schmuckkästchen, das Showroom, Lager und Büroarbeitsplätze beherbergt. Der Showroom ist nach außen hin gut sichtbar, und bereits vom Parkplatz aus kann man die exklusive Einrichtung spüren. Der Showroom ist Herz und Identität des Hauses – viele wunderschöne Uhren sind ausgestellt, und die großzügige Verkaufsfläche verbindet das Haus über Etagen und Funktionen hinweg.
Architektin Christina Rousing Toxværd – GPP Arkitekter – berichtet über das Projekt:
„Der Bauherr war vor allem daran interessiert, eine gute akustische Umgebung zu schaffen, vor allem im Showroom und in den Büros, die vom Atrium in doppelter Geschosshöhe miteinander verbunden werden. Bei den Decken fiel die Wahl aufgrund ihrer guten akustischen Eigenschaften auf Troldtekt-Akustikplatten. Zudem ergänzt die Farbe Natur Grau die Farbtöne der rohen Betonwände besonders schön.“
Kontraste an den Oberflächen
„Bei der Farb- und Materialauswahl hatten wir den Wunsch, eine rustikale Umgebung mit Kontrasten zu schaffen, die gut mit den verfeinerten Oberflächen und Details der „schwebenden“ Sitzungsboxen zusammenspielt. Die sichtbaren schwarz gestrichenen Installationen und die graue Troldtekt-Decke erzeugen genau den rustikalen Ausdruck, nach dem wir gesucht haben.
Anstatt mit Schallabsorption in kleineren Feldern zu arbeiten, haben wir die Sitzungsboxen mit verschiedenen schallabsorbierenden Materialien verkleidet. Eines davon ist Troldtekt Tilt Line, das mit seinen schrägen Linien einer der Boxen einen leichten und spielerischen Ausdruck verleiht.
In den Zwischenräumen zwischen den Sitzungsboxen und den Arbeitsplätzen wurden Zonen mit Loungebereichen geschaffen, die das soziale Verhältnis zwischen Mitarbeitern und Kunden unterstreichen. Die Zonen sind strategisch so angeordnet, dass sie die festen Arbeitsplätze nicht stören.
Bei der Einweihung des Domizils standen Restaurant und Showroom ihrer großen akustischen Prüfung gegenüber. Und wir haben Räume erlebt, in denen der Aufenthalt äußerst angenehm war, und das trotz der vielen festlich gestimmten Gäste, die an diesem Tag teilnahmen.“